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Sonntag, 31. März 2013

Heute stelle ich euch eine junge Künstlerin vor.
Ich könnte euch jetzt so viel über sie erzählen, aber im Interview macht sie das schon selbst.

Viel Spaß beim Lesen und Schauen!
Juja



Was ist Hellbunt? 

Hellbunt ist ein kreatives Projekt zwischen Kunst und Design. Neben Artworks für Musiker und Künstler aller Art entstehen auch frei,e Kunstwerke. Bei Hellbunt geht es immer um Emotionen. Von Fotodesign, über Typoexperimente bis hin zu filigranen Illustrationen versuche ich eine große Bandbreite abzudecken.

Smile


The Foxmouse

Wie sieht die Farbe Hellbunt aus?
Hellbunt ist nicht unbedingt eine Farbe, eher ein Gefühl. Ich versuche meistens eine hellbunte Atmosphäre zu vermitteln, die verschiedene Facetten hat - manchmal aber auch den Gegenpol dazu: dunkelbunt. 



Artwork für einen Produzenten Plukk.Inn

Was macht dich aus? 
Meine absolute Leidenschaft zur Kunst und zum Design. Mein Hang zum Perfektionismus. Ich bin selten wirklich zufrieden und genau das treibt mich wahrscheinlich an immer weiter zu machen und ständig Neues zu probieren und mich als Künstlerin weiter zu entwickeln. Weiterentwicklung ist mir künstlerisch und auch persönlich sehr wichtig.

Hommage an Kafka
Was inspiriert dich? 
Ganz simpel: Das Leben, Erinnerungen und Gefühle. Auch klar, andere Künstler, Grafik-Designer und Blogs. Aber oft auch ganz unscheinbare Dinge, wie ein Muster, eine Struktur oder Details der Natur.

 


Dreamcatcher

Was magst du allen Lesern noch sagen? 
Treibt es bunt. Hellbunt.


junkyard of mind


Mehr auf: 

Samstag, 30. März 2013


"Es sind lichte Momente, in denen das flüssige Glück durch deine Adern fließt. Wenn das Leben ganz leicht zu sein scheint und wir uns frei wie der Wind, der uns sanft durch das Haar weht, fühlen. Dann haben wir den Mut tausend neue Wege zu gehen und starten ohne Karte auf Entdeckungstour. Bis wir auf eine bunte Kiste stoßen, die uns ungeheuer anzieht. Mit einem Klick öffnet sich die Kiste und alle lichten Momente, alle Träume, alles, was jemals für uns möglich sein wird, schwebt hinaus in den blauen Himmel. Man könnte meinen, wir hätten unsere Träume für immer aus der staubigen Ecke der Dunkelheit verjagt und sie wären weg. Aber jetzt sind sie frei und schmücken von nun an unser Leben." 


Juja 

Freitag, 29. März 2013



Diese Woche setzte ich mich mit Freunden ins Auto und fuhr nach Luxemburg um die Band Mumford & Sons zum zweiten Mal live zu erleben. Seit dem ersten Album haben sie mein Musikherz erobert und sie live zu sehen ist immer toll.


Nach der grandiosen Vorband "Half Moon Run" wurde es endlich Zeit für Mumford & Sons auf die wir lange warten mussten. Gut, dass meine Füße da schon wehgetan haben. Egal so ist das halt auf Konzerten.


Die Musik drang in meine Ohren und die Scheinwerfer warfen Lichter in mein Gesicht, das nur noch grinsen wollte. Meine Beine bewegten sich zum Takt des Schlagzeuges und ich genoss jeden Moment. Mit der perfekten Balance aus alten und neuen Stücken haben sie einfach ein Konzert gespielt, das wirklich toll war und in Erinnerung bleiben wird. Besonders krass fand ich, mit welcher Ausdrucksstärke die Texte gesungen wurden, sodass man mit jedem Wort ein Stückchen mitfühlen konnte, was der Schreiber erlebt hat. Viele kleine Lichter unter der Decke und ein wundervolles Bühnenbild ergänzten die Musik perfekt. Teilweise wurde die Bühne sogar zu einem Sonnenaufgang verwandelt, bei dem meine "Soul" ein wenig mehr erweckt wurde.
Juja


Mittwoch, 27. März 2013





"Es ist der Moment in dem die Sonne hinter dem Horizont erwacht und den Tag beginnen lässt.
 Alles ist noch so pur und die frische Luft erweckt dich zum Leben. 
Man fühlt sich, als sei man gerade erst auf dieser Welt gestrandet und erlebt nun den Tag ganz neu. 
In stillen Augenblicken ziehen Vögel ihre Runden über die Häuser, in denen die meisten Menschen noch schlafend in ihren Betten liegen. 
Es ist der Beginn von etwas Neuem, in dem so viel Zauber stecken kann. 
Vielleicht ist heute der richtige Zeitpunkt über sich hinaus zu wachsen. 
Vielleicht erfüllen sich heute Träume - denn alles ist möglich!"

Juja


Sonntag, 24. März 2013




Neben Landschaften, Städtedetails, Konzerten, Selbstgemachtem oder einfach nur dem Alltäglichen fotografiere ich nebenbei auch Menschen.
Im Herbst war ein besonders lieber Mensch vor meiner Kamera und hat sich von mir festhalten lassen.
Es war ein wahrhaft lustiger Tag mit ihr und während wir Fabrikgeschichten schrieben, wurde fotografiert.

Juja





Samstag, 23. März 2013





"Es ist März und immer noch kalt wie in vergangenen Wintertagen.
Da ist ein Frühlingstag gewesen - ein kurzer Augenblick voller Hoffnung auf das Glück.
Und jetzt ist es wieder so kalt, wie es war und keine Wärme ist da.
Aber will nicht mehr frieren, ich will nicht mehr ohne ein wenig Sommer im Herzen sein!
Der Weg hier zu diesem Tag war zu zehrend und ich weiß nicht, wie viel Gutes noch von mir übrig ist.
Deshalb musst du dich beeilen und alles für mich geben, um den Schnee zum Schmelzen zu bringen.
Lieber Frühling bitte komme vorbei, um mich endlich aufzuwärmen und lass mich erst einmal nicht mehr los, denn ich hab so lange auf dich gewartet.
Ich brauche jetzt dein Blumenkissen, um mich in vertrauensvollen Düften anzulehnen und mich schließlich im Sommer fallen zu lassen.
Ein Stück genügt erst mal, aber genau das soll sich endlich in das Jetzt trauen.
Ich bin müde und jeder Sonnenstrahl würde mich ein Stück mehr aufwachen lassen."

Juja

Freitag, 22. März 2013




Mit dem tollsten Geschenk zum Abitur überhaupt wurde ich im Jahr 2011 überrascht. Eine Reise ist immer etwas Besonderes, aber wenn man sie als Geschenk bekommt und damit die Möglichkeit erhält ein Land zu bereisen, was so bunt ist wie kein anderes, das man zuvor schon gesehen hat, dann bleibt die Reise fest in der Erinnerung verankert. Diese Reise ging nach Marrakesch in Marokko.




Ich kann mich noch genau an die ersten Augenblicke in der Fremde erinnern. Reizüberflutung ist noch untertrieben. Mit lauten Rollern schießen sie durch die engen Gassen, die voll sind mit Ständen, mit Menschen und mit Tieren. Das war aber nur das Visuelle. Denn es ist außerdem laut von den Motoren und den Menschen, die auf einer fremden Sprache quer zur anderen Seite der Gasse rufen. Außerdem wechseln sich Gerüche nach allerlei Gewürzen mit Ledergerüchen und dem Benzin in der Luft ab. Die Sonne knallt von oben herab und es ist, als sei man in einem Traum mit einer ganz neuen interessanten Welt. Erst am nächsten Tag, wenn man sich nach dem Aufwachen daran erinnert hat, wo man ist, realisiert man die Realität, die einen hier umgibt.



Man trinkt auch bei 40 Grad Außentemperatur frisch aufgebrühten Minztee mit Minzblättern und genießt auf der Dachterrasse über all dem Trubel ein bisschen die Ruhe, die es nur hier zu scheinen gibt. Zwischen all dem orientalischen Glanz sind mir aber auch viele glanzlose Bilder des Lebens im Kopf geblieben. Eine Mutter, die mit ihren drei Kindern auf dem Boden am Straßenrand sitzt und bettelt oder Hütten, die aus einfachem Wellblech zusammengeschustert sind. Das mag vielleicht blöd klingen, aber nach solchen Bildern weiß man einfach zu schätzen, was hier alltäglich, aber dennoch nicht selbstverständlich ist. Und man erkennt, dass auch ein Leben ohne viele Besitztümer ein glückliches Leben sein kann. Die Reise bringt einen auf jeden Fall zum Nachdenken darüber was im Leben wirklich wichtig ist.



Ein wenig Konsum ist aber auch am anderen Ende der Welt üblich. In den "Souks" gibt es etliche kleine Läden, die einen mit den bunten Farben verzaubern und orientalische Besonderheiten anbieten. Besonders toll ist ein frisch gepresster Orangensaft in der Mittagssonne und der ausgefallene Schmuck, der einem fast an jeder Ecke in Silber entgegen blitzt. Das Essen sollte man auch mal probiert haben, aber ich weiß noch, dass ich wirklich froh war, nach den Tagen mal etwas ohne Couscous essen zu können.



Marrakesch ist auf jeden Fall eine Reise Wert und geht auch kulturell weit über Europa hinaus. Es war unglaublich toll und ich möchte mich hier für diese wirklich außergewöhnliche Reise nochmal ganz herzlich bedanken! 
 Juja



Donnerstag, 21. März 2013




Dienstag, 19. März 2013



"Jeder Mensch muss tanken. Auftanken.
 Nicht Benzin, sondern pure Lebensfreude, Motivation, Kraft, Ideenreichtum und Liebe. 
Für jeden Menschen gibt es die passende Tankstelle, um weiter zu machen, um nicht aufzugeben und um schließlich zu triumphieren. 




"Ich denke meine Tankstelle ist eine besonders bunte Ausgabe. An der man mit wunderschönem Licht fotografiert, an der man mal wieder mit seinen Liebsten warme Worte austauscht, an der es was Tolles zu Essen gibt und an der man sich entspannt auf eine mit tausend bunten Kissen dekorierte Couch setzt, um wieder kreative Worte in einem Computer zu tippen. Shoppingtankstellen werden von mir aber auch immer wieder bevorzugt muss ich zugeben. Auch, wenn ich meinen Geldbeutel von dieser Art der Tankstelle noch nicht überzeugen konnte."

Juja

Montag, 18. März 2013



Juja ist mein Name für meine Fotografien und Texte. Ich liebe und lebe die Kunst.

Aber was macht mich als Person aus? In einer kleinen Wanderung bekommt ihr ein Stück roten Faden durch mein Gedankenlabyrinth in die Hand. Ihr geht und geht und lernt am Wegesrand immer neue Eigenschaften von mir kennen. Wenn ihr dem roten Faden bis zum Schluss folgt, habt ihr vielleicht euer eigenes Bild von mir in eurem Kopf.





Ich liebe es:

. kreativ zu sein
. Tage zu haben, an denen ich nicht auf die Uhr gucken muss
. die Welt auch mal von weiter weg zu betrachten
. das Leben in Texte zu verpacken
. die Schönheit der Kleinigkeiten zu entdecken
. umzudekorieren
. in Großstädten zu sein
. die Freiheit zu spüren
. auf Konzerten oder Festivals meine Lieblingskünstler live zu erleben
. wenn die Sonne mein Gesicht wärmt





Ich kann nicht: 

. meinen Kopf ausschalten
. ohne Kunst leben
. ohne meine Familie
. lange auf dem Land sein
. ohne das Meer
. gut Träume aufgeben
. einfach loslassen



Samstag, 16. März 2013





Diese Woche ist der Schnee zurückgekehrt und tauchte alles in sein pudriges Weiß. Der Himmel war grau wie Beton und das Licht hatte der Schnee verschluckt. Einen Tag später hatte jemand den Schalter gekippt und verwandelte das Grau in Blau. Die Sonne gab sich auch die Ehre und bescherte uns einen wundervollen Tag. Das zog mich raus in den Wald, in dem ich mich wie mitten in einem stillen Märchen fühlte.

Juja













Donnerstag, 14. März 2013




Eine Melone im Schnee

"In meinem Kopf drehen sich die Zahnräder und transportieren die positiven Gedanken ans Licht. 
Ich fühle mich bereit zu rennen, doch das kann ich nicht.
Die Sonne scheint und die Zeiger drehen sich weiter, 
aber in diesen Momenten verharre ich immer noch auf derselben Leiter. 
Und in meinem Rucksack trage ich die Erinnerungen an dich. 
Alles mit dir war so unbeschreiblich. 
Ich spüre den Sommer und esse Melonen, 
doch der Schnee fällt wieder wie aus Kanonen. 
Ich bin gefangen zwischen vor und zurück, 
Nein! Es geht nur nach vorne in diesem Augenblick. 
Halte alles im Wagen, auch den schwarzen Ballast, 
weil ich weiß du mochtest es nicht, wenn man rast. 
Ein Stück Sommer im Winter mit herrlichem Saft, 
Es ist schwer zu rennen - vielleicht hab ich´s geschafft."

Juja

Dienstag, 12. März 2013



Heute war ich trotz Semesterferien in der Uni um Kram zu erledigen und hab ein paar Schneefotos gemacht. Hallo, Frühling wo bist du?

"Das waren sie, die ersten Tage an denen man den Frühling fühlen und riechen konnte. Der Schnee bringt mich zurück in den Winter und teilweise in alte Gedanken, die schon längst zu Ende gedacht sein sollten. Aber eins ist anders - das Gefühl. Denn in den letzten Wochen bin ich gewachsen. Gewachsen an dem Dunklen in meinem Leben, was mich jetzt, obwohl die Kälte zurückgekehrt ist, die Karte umdrehen lässt. Diese Karte zeigt mir jetzt den Weg zu einem Ich, dass ich sein kann und auch sein werde. Es strahlt ohne dunkle Flecken und lässt mit seiner Wärme den Schnee wieder schmelzen."

Juja











Montag, 11. März 2013




Im vergangenen Herbst nahm ich meine Kamera und eine sehr gute Freundin mit und wir fuhren zu einer alten Fabrik. Das Bild war geprägt von kaputten Fenstern und Graffitis an den Mauern. Manche finden es hässlich, aber ich finde dieser Zerfall hat irgendwie was. Eine kleine Auswahl von vielen Fotos, die an diesem Tag gemacht wurden, bekommt ihr jetzt zu sehen. 

Juja





 
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